Eigene Icons zu gestalten ermoeglicht es, Ordner, Verknuepfungen oder Programme deutlicher voneinander zu unterscheiden und ihnen eine persoenliche Note zu geben. Ausgangspunkt ist meist eine kleine, quadratische Grafik, die du in einem Bildbearbeitungsprogramm oder einem spezialisierten Icon Editor erstellst. Da Symbole oft nur in sehr kleiner Groesse angezeigt werden, sind klare Formen und ein hoher Kontrast wichtiger als viele feine Details.
Nachdem das Motiv feststeht, speicherst du es in passenden Formaten wie PNG oder in speziellen Icon Dateien, je nach Systemanforderungen. Viele Werkzeuge koennen automatisch mehrere Groessenvarianten erzeugen, damit das Symbol auf unterschiedlichen Displays schaerf wirkt. Um die neuen Icons tatsaechlich zu nutzen, musst du sie anschliessend in den Einstellungen des Betriebssystems oder innerhalb der jeweiligen Anwendung zuweisen, zum Beispiel ueber die Eigenschaften eines Desktop Links. So entsteht Schritt fuer Schritt ein individuelles Set von Symbolen, mit dem du deine Arbeitsumgebung uebersichtlicher und aenhlich wie ein eigenes Designsystem gestalten kannst.
