Videos aus Fotos und Musik eignen sich hervorragend, um Urlaube, Veranstaltungen oder Produkte ansprechend zu präsentieren. Zuerst suchst du die Bilder aus, die du verwenden möchtest, und achtest auf eine ausreichende Qualität: stark verwackelte oder sehr dunkle Fotos solltest du möglichst aussortieren. Überlege dir anschließend, wie lang das fertige Video ungefähr werden soll.
Auf dem Computer kannst du kostenlose oder kommerzielle Schnittprogramme verwenden, zum Beispiel Shotcut, DaVinci Resolve, iMovie oder andere Tools. Auf dem Smartphone stehen zahlreiche Apps bereit, die Vorlagen mit automatischen Übergängen und Effekten bieten. In allen Fällen arbeitest du mit einer Timeline, auf der jede Szene beziehungsweise jedes Foto eine bestimmte Dauer erhält.
Importiere deine Bilder in das Programm und ziehe sie in die Timeline. Ordne sie so an, dass eine sinnvolle Geschichte entsteht: zum Beispiel chronologisch nach Datum oder thematisch gruppiert. Um das Video lebendiger zu machen, kannst du Nahaufnahmen und Übersichten abwechseln und moderate Zoom- oder Schwenkeffekte einsetzen.
Lege anschließend eine Audiospur mit Musik an. Wähle ein Stück, das zum Thema und zur Stimmung des Videos passt, und prüfe, ob du die Nutzungsrechte dafür hast. Passe die Lautstärke so an, dass Gesprochenes nicht übertönt wird, und schneide die Musik mit weichen Ein- und Ausblendungen auf die Videolänge zu. Zusätzliche Tonspuren mit Kommentaren oder Geräuschen lassen sich in vielen Programmen ebenfalls einfügen.
Zum Abschluss fügst du Titel, Untertitel und gegebenenfalls ein Logo hinzu. Damit können Zuschauer sofort erkennen, worum es geht und wer der Urheber des Videos ist. Exportiere das fertige Projekt schließlich in einem verbreiteten Format wie MP4. Wähle die Auflösung passend zur Zielplattform, etwa 1080p für YouTube oder ein vertikales Format für Storys auf Instagram und ähnlichen Diensten.
