Programme zum Erstellen von Videos unterscheiden sich stark in ihrem Funktionsumfang: Einige sind auf kurze Clips und einfache Schnitte ausgelegt, andere richten sich an fortgeschrittene Anwender mit komplexen Projekten. Fuer Einsteiger eignen sich Anwendungen, in denen du Clips auf einer uebersichtlichen Zeitleiste anordnest, unnoetige Teile entfernst und mit schlichten Ueberblendungen verbindest. Oft stehen zudem Vorlagen fuer Intros oder Titelsequenzen bereit, die du nur noch mit eigenem Text fuellen musst.
Wer mehr Kontrolle ueber Farben, Ton und Effekte moechte, kann spaeter auf umfangreichere Schnittprogramme umsteigen, die mehrere Videospuren, Audiomixing und Werkzeuge zur Farbkorrektur anbieten. Dabei solltest du darauf achten, dass dein Computer den Anforderungen der Software gewachsen ist, besonders wenn du in hoher Aufloesung arbeitest. Unabhaengig von der gewaehlten Loesung lohnt es sich, das Rohmaterial gut zu sortieren und regelmaessig Sicherungskopien anzulegen. So behaltest du auch bei groesseren Projekten den Ueberblick und kannst bei Bedarf zu einer frueheren Version des Schnitts zurueckkehren.
