Eine Unternehmenswebsite ist heute oft der erste Kontaktpunkt zwischen Firma und potenziellen Kunden. Bevor du mit der technischen Umsetzung beginnst, solltest du dir daher über Ziele, Zielgruppe und Markenbotschaft im Klaren sein. Soll die Seite vor allem informieren, Anfragen generieren oder Produkte direkt verkaufen? Von dieser Entscheidung hängen Aufbau, Inhalte und Funktionen ab.
Plane anschließend die Informationsarchitektur. Zu den Standards gehören eine Startseite, eine Übersicht über das Unternehmen (über uns), detaillierte Seiten zu Leistungen oder Produkten, Referenzen beziehungsweise Fallstudien sowie eine Kontaktseite. Jede Unterseite sollte einen klaren Fokus und gut sichtbare Handlungsaufforderungen (Call to Action) besitzen, etwa Formularlinks, Telefonnummern oder Buttons für Terminvereinbarungen.
Für die Realisierung bietet sich ein Content-Management-System wie WordPress an oder ein spezialisierter Website-Baukasten für Unternehmen. Wichtig ist, dass das verwendete Theme responsiv ist, also auf Smartphones und Tablets ebenso gut funktioniert wie auf Desktop-Rechnern. Passe Farben, Schriften und Bildsprache an das Corporate Design an, damit ein konsistenter Markenauftritt entsteht.
Vergiss die technischen Grundlagen nicht: eine eigene Domain, ein zuverlässiger Hosting-Anbieter, ein gültiges SSL-Zertifikat (HTTPS) und gute Ladezeiten sind Pflicht. Komprimierte Bilder, saubere Programmierung und ein Caching-System tragen dazu bei, dass Seiten schnell geladen werden. Rechtliche Anforderungen wie Impressum, Datenschutzerklärung und Cookie-Hinweise müssen ebenfalls erfüllt werden.
Damit die Website auch gefunden wird, ist grundlegende Suchmaschinenoptimierung (SEO) notwendig. Recherchiere relevante Schlüsselbegriffe, verwende aussagekräftige Seitentitel und Meta-Beschreibungen und achte auf eine sinnvolle interne Verlinkung. Mit Tools wie Google Analytics und der Search Console kannst du Besucherströme analysieren und erkennst, welche Inhalte gut funktionieren und wo Optimierungsbedarf besteht.