Eine kostenlose Website kannst du mit sogenannten Homepage Baukastensystemen erstellen, die Hosting, Vorlagen und einen visuellen Editor kombinieren. Solche Dienste eignen sich besonders, wenn du ohne Programmierkenntnisse einen persönlichen Auftritt, ein Portfolio oder eine kleine Firmenpräsenz aufbauen möchtest.
Nach der Registrierung beim Anbieter wählst du ein Design aus, das zu deinem Projekt passt – etwa ein Blog Layout, eine Unternehmensseite oder eine Vorlage für Kreative. Anschliessend passt du Farben, Schriften, Bilder und Texte direkt im Browser an, indem du Elemente anklickst und an die gewünschte Stelle ziehst. Viele Bausteine wie Kontaktformulare, Bildergalerien oder Karten lassen sich per Mausklick hinzufügen.
Damit Besucher sich zurechtfinden, solltest du eine klare Seitenstruktur planen: eine Startseite mit den wichtigsten Informationen, eine Über mich oder Über uns Seite, eine Übersicht deiner Leistungen oder Produkte und eine Kontaktseite mit Adresse, E Mail und Links zu sozialen Netzwerken. Achte darauf, dass die Navigation logisch aufgebaut ist und die Seite auch auf Smartphones gut lesbar bleibt.
Viele kostenlose Tarife verwenden ein Unterdomain Format wie name.anbieter.de und blenden eventuell kleine Werbebanner ein. Wenn deine Website wächst oder professioneller wirken soll, kannst du später auf einen Bezahlplan umsteigen, der eine eigene Domain, mehr Speicherplatz und erweiterte Funktionen wie Online Shop Module oder Marketing Werkzeuge bietet.
Damit deine kostenlose Website auch gefunden wird, lohnt es sich, grundlegende Suchmaschinenoptimierung zu betreiben: Verwende klare Überschriften, beschreibende Seitentitel und Meta Beschreibungen, füge Alt Texte für Bilder hinzu und verlinke verwandte Inhalte untereinander. Regelmässige Aktualisierungen zeigen Besuchern und Suchmaschinen, dass deine Seite gepflegt wird, und tragen langfristig zu einem professionellen Eindruck bei.
