Animationen zu erstellen kann von einfachen GIFs bis hin zu komplexen 2D oder 3D Sequenzen reichen. Ueberlege dir zunächst, welchen Stil du anstrebst und auf welcher Plattform die Animation spaeter laufen soll: ein kurzes Social Media Clip, eine Praesentation, ein Logo Intro oder eine Spielfilmsequenz. Auf dieser Grundlage entscheidest du, ob ein Einsteiger Tool mit Vorlagen oder ein professionelles Animationsprogramm sinnvoller ist.
In vielen 2D Programmen arbeitest du mit Ebenen und Zeitleisten: Du zeichnest oder importierst einzelne Bildelemente und legst fest, wie sie sich Bild fuer Bild oder ueber Keyframes hinweg bewegen. Bei einfacheren Projekten reicht es, Objekte zu verschieben, zu drehen oder ein und auszublenden, waehrend fortgeschrittene Software auch Pfad Animationen, Partikeleffekte und Kamerafahrten bietet. Teste deine Sequenz regelmaessig in der Vorschau, um Ruckler zu erkennen und Uebergaenge zu verfeinern.
Beim Export ist wichtig, das passende Format und die richtige Bildrate zu waehlen: GIFs eignen sich fuer kurze, loopende Clips mit begrenzten Farben, waehrend MP4 Videos fuer laengere, hoechstaufloesende Inhalte besser sind. Achte auf die Dateigroesse, damit die Animation online schnell geladen werden kann und auf mobilen Geraeten nicht stockt. Bewahre das Projektfile getrennt vom Export auf, damit du spaeter Aenderungen vornehmen kannst, ohne von vorn beginnen zu muessen.