Beim Erstellen von 3D Modellen arbeitest du nicht mehr nur mit flachen Zeichnungen, sondern mit Objekten, die sich im Raum drehen, beleuchten und animieren lassen. Am Anfang waehlst du eine geeignete Software und machst dich mit der Benutzeroberflaeche vertraut: Dazu gehoeren verschiedene Ansichten, Navigationswerkzeuge sowie Funktionen zum Verschieben, Drehen und Skalieren. Haeufig startest du mit einfachen Grundkoerpern wie Würfeln, Kugeln oder Zylindern und veraenderst sie schrittweise durch Extrusionen, Schnitte und das Verschieben einzelner Punkte.
Um dem Modell mehr Realismus zu verleihen, versiehst du die Oberflaechen anschliessend mit Materialien und Texturen, die Farbe, Glanz und Rauheit bestimmen. Mit ein paar Lichtquellen und einer passenden Kameraposition laesst sich danach ein erster Test-Render erzeugen, an dem du erkennst, ob Formen und Proportionen stimmen. Wenn du diesen Prozess regelmaessig wiederholst und neue Techniken ausprobierst, wirst du nach und nach komplexere Figuren, Objekte oder ganze Szenen gestalten koennen, die sich fuer Illustrationen, Visualisierungen oder Spiele eignen.
