ZIP Archive fassen mehrere Dateien in einer komprimierten Datei zusammen und erleichtern so Transport und Speicherung. Unter vielen Betriebssystemen laesst sich dies direkt über das Kontextmenue des Dateimanagers erledigen, indem du eine Auswahl markierst und den entsprechenden Befehl zum Komprimieren auswaehlst. Spezialisierte Programme ermoeglichen zusaetzlich, den Grad der Kompression zu beeinflussen oder sehr grosse Archive in mehrere Teilstuecke aufzuteilen, was etwa beim Austausch ueber bestimmte Plattformen nuetzlich sein kann.
Ein weiterer Aspekt ist der optionale Kennwortschutz, den manche Anwendungen bieten, um den Zugriff auf die entpackten Inhalte zu begrenzen. Dabei sollte bedacht werden, dass ein vergessenes Passwort den Zugriff dauerhaft erschweren oder unmoeglich machen kann, sofern keine Wiederherstellungsmoeglichkeiten vorgesehen sind. Unabhaengig davon bleiben die urspruenglichen Dateien beim Erstellen eines ZIP Archivs unveraendert; es entsteht lediglich eine zusaetzliche, gepackte Kopie. Dadurch eignet sich das Format gleichermassen fuer das temporäre Versenden von Unterlagen wie auch fuer strukturierte Sicherungskopien.
