Ordner auf dem Mac sind die Grundlage für eine uebersichtliche Ablage von Dokumenten, Projekten und Medien Dateien. Am häufigsten nutzt du dafür den Finder, kannst aber auch Terminal Befehle, intelligente Ordner und Netzwerkfreigaben einsetzen, um deine Daten besser zu strukturieren.
Im Finder erstellst du einen neuen Ordner auf dem Schreibtisch oder in einem beliebigen Verzeichnis, indem du mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle klickst und Neuer Ordner waehlst. Alternativ stehen das Menue Ablage > Neuer Ordner und die Tastenkombination shift + cmd + N zur Verfuegung. Vergib im Anschluss einen aussagekraeftigen Namen, der den Inhalt widerspiegelt.
Fortgeschrittene Anwender koennen Ordner auch über das Terminal mit dem Befehl mkdir anlegen, zum Beispiel mkdir ~/Projekte/KundeA. Das ist vor allem dann praktisch, wenn du mehrere Verzeichnisse in einem Schritt erzeugen oder Skripte zur Automatisierung einsetzt.
Besonders hilfreich sind die sogenannten intelligenten Ordner: Sie enthalten keine echten Dateien, sondern gespeicherte Suchabfragen, etwa alle PDF Dokumente mit einem bestimmten Schlagwort. Du richtest sie im Finder über Ablage > Neuer intelligenter Ordner ein, definierst die Filterkriterien und speicherst den Ordner fuer den schnellen Zugriff in der Seitenleiste.
Solltest du Dateien mit anderen im Netzwerk teilen wollen, kannst du in den Systemeinstellungen > Freigaben die Dateifreigabe aktivieren und gezielt Ordner freigeben. Eine durchdachte Ordnerstruktur in Kombination mit diesen macOS Funktionen sorgt dafür, dass du auch bei vielen Dateien den Ueberblick behältst.